Baum

Mit Brief vom 28. Februar 1991 hat unser "Oberhaupt" Karl Dettling zum Treffen 1991 der Familiensippe eingeladen, zu dessen Vorbereitung ihm Paul und Pauline sowie Sohn Werner mit Ehefrau Waltraud behilflich waren. Diesmal traf man sich im Gasthaus Grüner Baum, im schmucken Städtchen Wintersdorf, nahe Rastatt, dem Heimatort von Paul und Pauline. Dieser Ort hat viele gepflegte Fachwerkhäuser und liegt am Rhein, ist also Grenzstädtchen zu Frankreich. Ganz in der Nähe liegt Ötigheim bekannt durch seine jährlich stattfindenden Freilichtaufführungen der Volksschauspiele dieses Ortes.

1991WintersdorfSiebzehn Erwachsene und drei Kinder waren zu diesem Treffen erschienen, darunter auch wieder "Neulinge", die herzlich in der Familiengemeinschaft begrüßt und aufgenommen wurden. Der sicher nicht sonderlich günstige Termin - es war zudem kein schulfreier Samstag - verhinderte wohl eine größere Teilnehmerzahl. Die Zeit vor dem Mittagessen diente den verschiedenen Besprechungsthemen in Sachen Dettling-Family. Die vorgesehenen Aktivitäten, wie die Vorbereitung des jetzt endgültig geplanten Treffens mit unseren schweizerischen Namensvettern und -Basen 1992 in Dettlingen und Salzstetten. Beide Orte liegen in der Nähe von Horb am Neckar und sind die Ursprungsorte unserer Dettling-Vorfahren. In diesen Wochen soll eine Arbeitsgruppe diesen großen Anlass an Ort und Stelle vorbereiten.

Der Mitgliederstand der Dettling-Familiengemeinschaft soll, so sehr man sich auf weitere Neumitglieder freut, nicht zu groß werden. Gunther berichtete über seine Recherchen bei der Deutschen Bundespost in Sachen Namensträger. Die Telefonbücher der alten Bundesländer haben etwa 3.500 Ortsnetze und für die neuen Länder der ehemaligen DDR kommen weitere 1.500 Ortsnetze
dazu. Man kann sich gut vorstellen, daß da noch viele, viele Dettling's aufzuspüren wären. Aber das würde unseren doch eher familiären Rahmen doch sprengen. Interessant wären allerdings
Fotokopien von Seiten der Telefon- und Adressbücher mit den Namen "Dettling"/"Detling"/Dedling''; so soll u.a. das New Yorker Telefonbuch gegen dreißig Dettling's verzeichnet haben.
Nach dem Mittagessen stellten wir uns vor dem Gasthaus Grüner Baum dem Fotografen zum Erinnerungsfoto.

Danach verabschiedete man sich nach unterhaltsamen Gesprächen und wollte die Heimreise antreten. Eine Einladung von Paul und Pauline in deren Kellerklause verzögerte diese aber bis zum
Abend. Nachdem die Gastgeber zur Begrüßung einen oder mehrere Tobinambur (Kartoffelschnaps) serviert hatten, steigerte sich die Stimmung enorm. Bei Bier, Wein und leckeren Partybrötchen
und natürlich, wie könnte es bei den Dettling's anders sein, lustiger Unterhaltung, verging die Zeit wie im Fluge.

Den Abschluss bildete eine Signieraktion auf den Wänden der Kellerklause Pauls und Paulines, auf denen schon viele, teilweise ganz prominente, Unterschriften verzeichnet sind.
Dabei durfte auch unser Schwarzkünstler Rolf natürlich nicht fehlen. Dieser sehr schöne und gelungene Tag neigte sich zu Ende als man sich endgültig verabschiedete und die Heimreise in die Heimatorte antrat.

(Quelle: Mitteilungen der Familiengemeinschaft Dettling Nr. 2)

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