Gruppenbild Nach einem nebligen Morgen mit kühlen 10 Grad zeigte sich der Sonntag von seiner bestenSeite... mit einem strahlend blauem Himmel, also ideal für unser Vorhaben das Museumsdorf Wackershofen zu besuchen. Knapp 10 Kilometer von Schwäbisch Hall entfernt, mitten im der typischen Landschaft der Hohenloher Ebene, liegt das weitläufige Freilandmuseum.Aus verschiedenen Orten der Region wurden rund 70 historische Gebäude aus der Zeitzwischen dem 16.und 20.Jahrhundert hierher umgesetzt, originalgetreu eingerichtet und mitvielen Informationen für die Besucher ausgestattet.
Hier gibt es Werkstätten und Mühlen, stattliche Bauernhöfe, Handwerkerhäuser, eine Kelter,ein altes Schulhaus, einen Bahnhof und vieles mehr zu entdecken.
 
Zum 40jährigen Bestehen hatten sie an diesem Wochenende ein Backofenfest ausgerichtetund dazu ein vielfältiges Programm angeboten. Die Backöfen und Backhäuser waren in Betriebund die Schnapsbrennerei geöffnet. Von Musikgruppen, Fahnenschwenkern bis zur KasperlBude und einem Zirkus für Kinder war alles auf dem Gelände vertreten.Wie schon angekündigt trafen wir uns um 10 Uhr auf dem Parkplatz. Jürgen aus Gärtringen hatte Besuch von seinem Großcousin Kenny aus Kalifornien, der zur Zeit auf einer Urlaubsreise war. Selbstverständlich war er bei uns dabei und konnte sich ein Bild davon machen, wie es zur damaligen Zeit in „Old Germany“ ausgesehen hat.
 
Am Eingang bekamen wir einen Übersichtsplan mit allen Gebäuden bzw. Gebäudegruppen. Außerdem waren die Stände mit verschiedenen Angeboten zum essen und trinken sowie die 41 Verkaufsstände mit den unterschiedlichsten Waren eingezeichnet. Vom Bienenhonig über Korbwaren, Bürstenbinder und Holzarbeiten war so ziemlich alles vorhanden. Es war schon ein großes Angebot vorhanden.
 
Als Treffpunkt für ein Mittagessen hatten wir uns die Metzgerei „Schafheidle“ ausgesucht. Hier gab es einen „Ochs am Spieß“. Für mich war es das erste Mal, einen ganzen Ochsen am Spieß zu sehen und das beste war.....er schmeckte prima ! 3
Rund um die Ochsenbraterei waren genug Tische und Bänke vorhanden und so konnten wirzusammen in der Sonne unser Essen verzehren. Selbstverständlich gab es hier auch kühle Getränke vom Faß !
Anschließend spazierten wir über das Museums Gelände, schauten uns verschiedene Gebäude an und ließen die vielen Eindrücke auf uns wirken.
 
Rückblickend war es ein interessanter Ausflug, man konnte sich vorstellen wie zur damaligen Zeit die Menschen in dieser Gegend arbeiteten und lebten. Wer von uns in einer kleinen Gemeinde oder auf dem Land aufgewachsen ist, kannte so manches Werkzeug noch von Zuhause.
 
Für einige begann jetzt am späten Nachmittag die Heimreise und der Rest setzte sich nochfür eine Tasse Kaffee zusammen.
 

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