Mezzestetten ursprünglich, Grünen Mezstettin, erhielt die Vorsilbe Grün-, um es von Dürrenmettstetten zu unterscheiden. (Schmid Mon. Hohenb.111; Oberamt Horb)
06.05.782 taucht der Name auf, als Isenhard von Talheim seinen gesamten Besitz dem Kloster Lorsch schenkte (Cod. Laur. Nr. 3305; G. Heimatbuch S.22).
1100 wurden von Azelin und Hildegard von Grünmettstetten Besitzungen an das Kloster Reichenbach geschenkt. (Wirt. Urk. Buch 2, 403.407; Oberamt Horb)
1293 erteilte Graf Burkhard von Hohenberg seine Genehmigung, als sein Dienstmann Berthold von Haiterbach hiesige Güter an den Magister Konrad, Chirurgicus in Horb verkaufte (Schmid a. a. O. 111; Oberamt Horb).
05.08.1392 verkaufte Konz von Bellenstein die Hälfte des Dorfes Grünmettstetten um 150 Pfund Heller an seinen Oheim Diem von Dettlingen.
03.08.1400 setzt Anna, Tochter des Hansen von Boßenstein, Hausfrau des Kontzen von Belllenstein, dem Dyem von Dötlingen/Döttingen für 46 Pfd. Heller ihre Wiesen an dem halben Teil des Dorfes Grünmettstetten und etliche Äcker. 1402 auch ihren Teil der Vogtei und alle Rechte des Dorfes. Württemb. (Archivinv. Horb S.37).
1404 und 1522 kaufte das Horber Spital Grünmettstetten den nördlichen Teil jenseits des Baches gelegen um 267 Pfund von Kunz von Bellenstein und den südlichen Teil für 970 fl. von Hans Reinhard von Dettlingen.(Oberamt Horb S. 189; Heimatbuch S. 24/25).
1534 gehörte der Zehnte zum Kloster Alpirsbachischen Untergerichtshof zu Ober-Ifflingen (Besold Docum. 321; Oberamt Horb S. 189).